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Unsere Reihe mit
der Vorstellung je eines Kuscheltieres beginnt mit Neo. Neo
hatte ein schweres Leben und auch heute hat er es nicht
leicht. Ein Verwandter hatte ihn wohl auf einem Jahrmarkt
gewonnen und seinem Hund als Spielzeug zur Verfügung
gestellt. Sein krummes Näschen ist jedoch angeboren. Er
wurde rechtzeitig von Silke gerettet, bevor er das Schicksal
anderer Kuscheltiere erleiden mußte. Diese Jugend hat
den Kleinen geprägt. Er hat heute eine masochistische Ader
(siehe Foto) und ist eines der wenigen Kinder, die bei mir wohnen
statt bei ihrer Mutter. Wir haben gewissermaßen
gemeinsames Umgangsrecht. Er hat einen Ehrenplatz neben Willi auf
meiner Wohnzimmercouch und kann so gut beim Fernsehen
mitmachen. Anscheinend hat der Genuss von Aktion- und
Horrorfilmen seine psychische Konstitution nicht gebessert. Sein
Name erklärt sich von selbst.
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